Charlotte Würdig im BUNTE Interview: „Eine SCHEIDUNG braucht mehr MUT als eine Hochzeit“
Zum ersten Mal spricht die Moderatorin über ihre Scheidung von Rapper Sido. Wie sie es geschafft haben, sich ohne Streit zu einigen, wer die Kinder bekommt und warum es trotz allem verdammt wehtut
Genau das habe sie jetzt gebraucht, sagt Charlotte Würdig, 44, „die Weite, die Stille, die Einsamkeit“. Nur sie und ihre beiden Jungs in einem Reethaus irgendwo in Friesland. Wattwandern, durchatmen, die Seele baumeln lassen. Denn auch wenn die Trennung von Rapper Sido, 41, alias Paul Würdig, schon über zwei Jahre zurückliegt, „eine Scheidung erfordert allen Mut, den man aufbringen kann. Ich würde sogar sagen, mehr als die Hochzeit“, sagt die Moderatorin und erfolgreiche Unternehmerin (UpgradeU), als wir sie kurz nach ihrem Urlaub am Telefon erreichen. „In dem Moment, wo du deine Unterschrift unter die Scheidungsurkunde setzt, landet alles, wovon du als Paar geträumt hast, was du gemeinsam aufbauen wolltest, in einer anderen Broschüre. Das tut schon weh.“
Dann gab es also keine Scheidungsparty?
Nein, obwohl ich solche Gedanken kenne. Man spinnt so rum: Wenn ich erst mal unterschrieben habe, feiere ich die Freiheit. Aber machen wir uns nichts vor: An diesem Tag ist dir nicht zum Feiern zumute. Auf dem Weg nach Hause dachte ich: Okay, du bist allein, aber nicht einsam. Du bist traurig, aber trotzdem voller Tatendrang, weil jetzt eine neue Epoche beginnt. In dem Moment war ich nicht in meiner Mitte. Es macht was mit dir. Aber es war trotzdem die richtige Entscheidung und es kribbelte am ganzen Körper vor Aufregung und Motivation. Die Amerikaner würden sagen: Get it on!
Immerhin sind Sie mit Ihrem Ex-Mann danach noch zum Italiener gegangen.
Das war uns beiden wichtig, dass wir nicht mit einem Hand schlag auseinandergehen, sondern noch gemeinsam essen.
Lässt man dann alles noch einmal Revue passieren?
Im Gegenteil, wir gucken beide nach vorn. Wir haben über den Job und die Kinder geredet, über (…) DAS GANZE INTERVIEW HIER